Mein Blick wanderte durch die aufgedrehte Masse von Menschen, die wie wilde Heuschrecken durch die Halle sausten. Allerdings war zunächst niemand zu sehen. Eigentlich konnte ich mir gar nicht vorstellen, dass er zu spät sein würde. Schließlich war unser Flug lange genug gewesen. Außerdem wusste unser Auftraggeber, wann wir los geflogen sind und sich die Zeit aus zu rechnen, wann wir landen würden, war simpel. Daher zuckte ich mit den Schultern.
Wahrscheinlich wartet er draußen, schließlich ist es hier ziemlich überfüllt

Sebastian war gerade noch rechtzeitig angekommen und wartete vor dem Flughafen an der Limosine mit einem Schild in der Hand , wo die Namen der Gäste des Herrn draufstanden . Er wartete geduldig.

Na dann lass uns hier rausgehen. Vielleicht hast du ja recht. sagte ich während ich mich umschaute, wo denn hier der Ausgang ist. Wo ist der Ausgang?! Bin ich blind?! Tala siehst du den Ausgang?!

Ich tippte ihre Schulter an und deutete auf das wirklich GROSSE Schild, welches auf den Ausgang hinwies. Sie grinste mich nur unschuldig an und zusammen gingen wir zu der großen Tür. Die Automatik der Tür war abgeschalten, da sowieso die ganze Zeit über Leute ein und aus gingen. Sobald wir weg von den Massen kamen, atmete ich erleichtert auf und genoss die Freiheit.

Sebastian tippte langsam genervt mit den Fingerspitzen auf das Dach der Limousine . Dann landete der erste Tropfen Wasser auf sein atemberaubendes Haar. Na toll auch das noch jetzt fängt es auch noch an zu regnen. ich hoffe die Gäste beeilen sich endlich mal ich will nicht tropfnass nach hause fahren.

Als wir endlich aus dieser reisigen Menschenmenge raus waren, sah ich mich wieder sofort nach unserem Auftraggeber um. Siehst du unseren..... in dem gleichen Moment, wie ich die Frage stellen wollte, sah ich einen Mann vor einer Limousine stehen, der ein Schild mit unseren Namen darauf, in die Höhe hielt. Da müssen wir hin.. ich zeigte mit meiner Hand in die Richtung des Autos, damit Tala den Mann auch sah. Ist das unser Auftraggeber? Ich habe ihn mir irgendwie anders vorgestellt! Plötzlich fing es an aus Eimern zu gießen....

Sobald ich die ersten Tropfen spürte, ging ich zu dem Mann, auf den Enva zeigte. Ich konnte mich nicht mitten am Flughafen plötzlich unsichtbar machen, also musste ich das Wasser ertragen. Na Toll
Nachdem der Mann, der Sebastian hieß, unsere Koffer im Kofferraum verstaut hatte, begann die Autofahrt. Es war eine große Limousine, mit wunderbaren Ledersitzen und einer kleinen Bar. So einen Luxus kannte ich gar nicht... Und ein kleiner Teil in mir wünschte sich, dass die Fahrt länger dauern würde.

Sebastian schaute stur gerade aus während der fahrt und konzentrierte sich größtenteils auf die Straße. Sie sehen schon hübsch aus diese Gäste des jungen Herrn . Wir bogen in die Auffahrt die zum Anwesen der Phantomhives hinaufführte . Ein Sicherheitsmann machte das Tor auf und wir fuhren hinauf bis vor die Tür . Dort sprang Sebastian aus dem Wagen und öffnete die Türen der Gäste . Ich werde ihr Gepäck nach oben in ihre Zimmer tragen. Er lächelte kurz und machte sich an die Arbeit

ich schaute mir das Anwesen von unserem uns noch unbekannten Auftraggeber genau an. Man sieht das toll aus. Wie viele Zimmer hat dieses Anwesen den bitteschön?! Dabei wünsche ich ihnen sehr viel Spaß, da es ja nicht wenig Koffer und Taschen sind. sagte ich zu Sebastian, der den Kofferraum schon geöffnet hatte und anfing, die ersten Koffer reinzutragen. Kurz bevor er ins Haus gehen wollte reif ich ihm hinterher Wie finden wir ihren Herren?

Schmunzelnd betrachtete ich das große Anwesen, welches vor uns in den himmel ragte. Nicht viele menschen konnten heut zu Tage so ein Anwesen ihr zu Hause nennen, weil sie das Geld nicht hatten. Es gab schon einige wenige, aber das?!
Irgendetwas sagte mir, dass wir ziemlich vorsichtig sein müssten. Diese Stimme hatte mich schon oft in die richtige Richtung gewesen und ich hatte nicht vor, sie nun zu ignorieren.

Als Sebastian die Eingangshalle betrat hörte er die Schritte seines Herrn . Sebastian das hat ziemlich lange gedauert zeige den Damen doch bitte zuerst ihre Zimmer und sag ihnen das ich sie später im Separé erwarte um mit ihnen zu speisen

Als ich im Haus ankam sah ich einen fremden Mann. Ist das vielleicht unser Auftraggeber? Aber ich glaube bei dem müssen wir vorsichtig sein. Seine Gestalt siht so mystisch und geheimnisvoll aus.

Ich folgte dem Blick von Enva und entdeckte einen fremden Mann. Er war sehr nobel gekleidet und seine Haltung war stattlich. Er wirkte sehr seriös, doch irgendetwas lag auf ihm, wie eine dunkle Aura. Sicherheitshalber blieb ich wie ein Mensch in fester Gestalt, auch wenn ich spürte, wie mir langsam die Energie aus dem Körper gesogen wurde.
Wenn er ein Vampir war, würde er irgendwie bemerkbar machen, dass er wusste, dass mein Herzschllag still war

Ich sah die Mädchen an und ein kleines lächeln zierte mein Gesicht. Doch dann etwas seltsames , ihr Herzschlag sie hatte keinen warum ?. Ich hoffe ihr hatte einen angenehmen Flug ? Ihr seht etwas erschöpft aus wenn ihr zuerst etwas schlafen wollt könnt ihr dies gerne tun aber gebt acht hier kann es ziemlich schaurig werden Nachts. Ich verließ die Eingangshalle und kehrte zu meinem Büro zurück . Wieso hat sie keinen Herzschlag , ist sie genauso ein anderes Wesen ?

Ich konnte diesem Mann nur hinterher starren. Vielleicht wollen wir ja gar nicht schlafen... sagte ich zu Tala und drehte mich um. Sie war aber nicht mehr da. Okay du anscheinend schon..... meinte ich ins leere. Na los lass uns ihn unser Zimmer gehen. ich ging die ersten Stufen hoch, da der Butler von vorhin da mit unseren Koffern entlang gegangen ist. Wollte unser Auftraggeber nicht eigentlich sofort mit uns sprechen?