Cool.. Nur für mich.
Kannst du versuchen, es in den Ferien durch zu lesen?

supi. =) *freu*

Mein Eigen

Selbst verfasst aber noch lange nicht fertig insgesamt soll es ca 40 Kapitel geben bevor ich den zweiten Teil schreiben

Bastarde des Schneesturms





Charaktere im Buch
Shame 4 Jahre alter Alaskan Malamute Rüde
Baby 3 ½ Jahre alte American Stafffordshire Hündin
Bracko 4 Jahre alter Dobermann Rüde
Sayu 2 Jahre alte Husky Hündin
Buck & Mills 3 Jahre alte Rottweiler Rüden



Vorwort



Wuff , sorry . Hi ich bin Shame , ihr kennt mich noch nicht aber ich kenne euch. Ich bin ein Alaskan Malamute der einfach zuviel gesehen und selbst erlebt hat . Meine Geschichte beginnt hier in Alaska im Land der Schneestürme. In einer solchen Nacht wie heute wurde ich geboren und ich wurde etwa 12 Wochen danach entführt . Ich kam in eine Lagerhalle ,es roch widerlich nach Schimmel und Krankheiten . Doch das war nicht das schlimmste von allen, ich sah etwas mit so jungen Augen das meine Unschuld verflogen war . Es gab neben der Lagerhalle eine Art Arena, zwar kleiner als die Halle aber was mir dort für ein Geruch entgegenflog , diesen werde ich nie wieder vergessen. Es war Blut, das Blut von Hunden, die sich in dieser Arena gegenseitig in der Luft zerrissen , ich hörte die verzweifelten Schreie der Hunde wie sie um ihr Leben bettelten und dann endlich erlöst wurden . Nun war ich am Anfang meines Lebens und ich dachte es wäre schon vorbei , doch die Götter die über uns wachten hatten etwas anderes mit mir vor. Die Wärter zogen mich auf und ich wurde groß und stark ,sie fütterten mich mich Brot und einem Pulver was alles andere ersetzen sollte. Wollt ihr mehr über meine Geschichte erfahren ?! Dann folgt mir leise und unauffällig .















Kapitel 1 Futter für die Hunde




Aus allen Löchern und Ritzen zog es, wir saßen in unseren Zwingern und zitterten trotz unseres recht dicken Fells . Aber das war nicht das schlimmste , es war der Hunger der uns mehr quälte als die Kälte , seid ungefähr 5 Tagen hungerten wir nun , einige von uns waren vor Hunger so gereizt das sie sich durch die Gitterstäbe halb tot bissen. Andere wiederum waren extrem erschöpft und schliefen ein . Mein Blick wanderte durch den Zwinger Raum und blieb bei Baby und Bracko hängen die andauernd zu mir sahen und weitersprachen . Ich beachtete sie nicht weiter und legte mich hin . Man hörte die Stimmen der Wärter wie sie sich lautstark über etwas stritten . „Ich wette auf Shame denn Iro hat keine Chance, Shame wird ihn tot beißen noch bevor er überhaupt einen Schritt in die Arena gesetzt hat.“ Die Hunde im Zwinger sahen sich nur fragend an . „Ach erzähl kein Scheiß, Iro mag zwar ein Kopf kleiner sein als Shame aber er ist schnell und Shame wird auf die Matte gehen wenn Iro ihn an die Kehle geht“. Jetzt verstanden die Hunde endlich und ich auch . Ich wollte nicht kämpfen nicht noch einmal , für nichts und niemanden .
Iro sah erfreut aus ,er wedelte mit dem Schwanz und nahm die Worte der Hunde als Zustimmung auf ,doch als er zu mir sah fand ich in seinen Augen eine Spur von Angst , er fletschte die Zähne doch ich würdigte ihn keines weiteren Blickes . Baby lief durch den Durchgangszwinger direkt zu meinem Gitter . Sie sah mich erst an dann sprach sie „Das wird dein letzter Kampf sein Shame, das spüre ich“. Ich sah sie fragend an aber antwortete nicht . „ Du brauchst nichts zu sagen Shame du spürst es selber , wenn du diesen Kampf gewinnst werden dir Türen geöffnet die zuvor nie ein Hunde gesehen hat ,bis auf die Rottweiler“. Ich wusste was sie meint , wenn ich diesen Kampf gewinne wird der Wärter mich zu sich nach Hause nehmen. Wo ich leben kann bis ich irgendwann am Alter sterben werde , doch was niemand außer mir wusste war das ich andere Pläne hatte als irgendwo meinen Lebensabend zu verbringen . Ich wollte immer frei sein und irgendwann wird es klappen ,sagte ich mir . Baby sah mich durchdringend an und ihr Blick wurde weicher als wüsste sie von meinem Traum . Sie würden alle sehen was ich drauf habe selbst wenn es mein Leben kostet. Ich gesellte mich näher zu Baby und leckte ihr tröstend die Schnauze . „ Ja es wird der letzte Kampf sein aber nicht nur für mich Baby sondern für uns alle , ich werde uns hier raus holen und wir werden endlich frei sein“. Baby sah mich etwas irritiert an und schnaubte verächtlich . „Wir werden hierbleiben es gibt kein entkommen aus dieser Hölle , du würdest nie an den Wärtern vorbei kommen geschweige denn an den Rottweilern , wie stellst du dir das vor ,das wir einfach grinsend an ihnen vorbeilaufen“. Sie schüttelte den Kopf und ging zu Bracko zurück . Ich legte mich beleidigt, etwas abseits hin und grummelte „Ihr werdet schon noch sehen“. Ich schloss die Augen und träumte von den Eisfeldern und ihre Weite und von den schneebedeckten Bergen und auch von der Sonne die am Horizont unter ging . Das war es was ich wollte einfach frei sein und rennen bis ich zusammenbrach . Wie gerne wollte ich endlich wieder Schnee unter meinen Pfoten spüren und ein Stück Fleisch zerkauen . Doch mein Weg war schwer das wusste ich doch am besten , ich konnte doch nichts dafür das die anderen sich schon aufgegeben haben . Ich würden kämpfen zum letzten mal und ich würde gewinnen für uns alle.

Ich wachte unsanft auf , mein Kopf dröhnte als hätte man mir einen Stock übergezogen. Es war Morgens die Sonne die so selten war ließ den Zwinger in einen erbärmlichen Licht erstrahlen . Ich stand steif auf und streckte meine müden Knochen. Der Wärter lief an unseren Zwinger lang und ließ einen Stock vor die Gitterstäbe knallen damit auch ja alle wach wurden. Verstimmt knurrte ich in Richtung des Wärters. Dieser zeigte seine Zähne und äffte einen bellenden Hund nach . Simar der alte graue Rüde im Nachbar Zwinger spuckte Gift und Galle als der Wärter vor seinen Zwinger stehen blieb . „ Ich werde dich zerreißen du dämlich Fleischball ich werde dich aufreißen und dein Fleisch fressen , töten, töten, töten“. Diese Worte jagten mir Schauer über den Rücken , dieser alte Hunde war nur noch aufs fressen aus und er würde nicht davor zurückschrecken einen Menschen zu töten und ihn zu fressen. Meine Nackenhaare stellten sich auf doch der Wärter lief unbeeindruckt weiter . Als der Wärter mit seiner Runde fertig war kam er zurück und blieb vor meinem Zwinger stehen . „So Shame jetzt geht’s für dich ab in die Arena und mach mich Stolz ich habe auf dich gesetzt wenn du gewinnst mein großer gibt es für alle Hunde Trockenfutter mit Geschmack , glaub mir mein Freund es wird sich für dich lohnen“. Speichel lief aus meiner Schnauze als ich an Futter dachte , für einen kurzen Augenblick war ich so von den Gedanken an Futter abgelenkt das ich nicht mitbekam wie die Zwingertür geöffnet wurde und mir die Stockleine umgelegt wurde . Als ich endlich begriff was los war wurde ich schon hinterher gezogen, raus aus dem Zwinger in Richtung Arena . Ich hörte wie Iro sich wehrte als er auch in Richtung Arena gezerrt wurde . Jetzt wäre es so weit, dies wäre mein letzter Kampf und ich würde gewinnen komme was wolle. Mit einem kräftigen Ruck wurde ich in die Arena geschleudert . Benebelt sah ich mich um, viele Menschen saßen auf den Zuschauerbänken und gaben ihre Wetten ab . Zwischen der Kampfarena und der Zuschauertribüne war seid neuesten ein Metallnetz gespannt wurden falls die Hunde auf die Idee kommen könnten sich an den Menschen zu rächen. Sie starrten mich an doch mein Blick war nur auf ein Ziel gerichtet , die zweite Zwingertür zur Arena, dort befand sich Iro und bereitete sich darauf vor mich umzubringen. Ich hörte wie er dagegen sprang denn er wollte es genauso wie ich schnell hinter sich bringen . Doch die Menschen war oft gelangweilt wenn ein Kampf zu schnell vorbei war . Deshalb nutzten sie Stromstöcke um uns voneinander zu lösen, damit der Kampf länger dauerte. Endlich war es soweit , Iros Tür sprang auf und er machte einen weiten Satz nach vorne. Als er mich erblickte zog er die Lefzen hoch und rannte auf mich zu , wir verkeilten uns ineinander . Ich schmeckte das warme Blut auf der Zunge und musste versuchen meine Beherrschung nicht zu verlieren , mein Kopf war schummrig und mir war als müsste ich mich übergeben . Ein elektrischer Schlag warf mich beinah um und auch Iro wirkte irritiert doch nicht lange hielt das schmerzende Gefühl an , denn Iro attackierte mich schon wieder , immer wieder schnappte er nach meinen Pfoten und Schwanz . Jetzt reichte es mir mit einem knurren was so tief aus meiner Brust kam sprang ich auf ihn zu und verbiss mich in seinen Unterkiefer . Ich hörte wie die Knochen brachen und ein schauriges Gefühl machte sich in mir breit das ich beinah losließ doch im Gegenteil ich packte ihn noch fester dabei bewegte ich meinen Kopf ruckartig als müsste ich Wasser aus meinen Ohren schütteln . Als ich endlich wieder ruhiger wurde hörte ich das grölen der Menschen wie sie jubelnd aufstanden und Geld tauschten , ich bemerkte das Iro schlaff da hing und sich nicht mehr rührte . Ich hatte ihn so übel zugerichtet das man ihn nicht mehr erkannte. Ich war so geschockt von diesen Anblick das ich mich in eine Ecke zurückzog und anfing zu wimmern. Einer der Wärter kam zu mir und legte mir die Stockleine um . Er zog mich wieder hinter sich her , doch diesmal wehrte ich mich kein bisschen , meine Augen waren leer und mein Kopf auch . Ich wurde in meinen Zwinger geschoben . Kurze Zeit später kam der Wärter der mir das Versprechen gegeben hatte zurück und füllte die Näpfe aller Hunde auf . Alle stürzten sich auf ihr Futter nur mein Napf blieb unangetastet . Mir war so schlecht das ich mich mehrere male übergab . Ich rollte mich zusammen und blickte mit leeren Augen auf Iros leeren Zwinger . Er würde nie wieder zurück kommen . Die Hunde bejubelten mich wegen des Futters doch ich war taub für ihr gejubel. Der Wärter dessen Name Bill war kam wieder , sein Blick war warm und weich , wenn nicht sogar liebevoll. Ich stand auf und sah ihn fragend an . Was er jetzt wohl wieder vor hat ? fragte ich mich. Meine Frage sollte sofort beantwortet werden . „So Shame nun kommst du mit mir nach Hause mein Freund „. Er öffnete die Tür , doch ich wollte nicht gehen , ich stürzte mich auf ihn als die Zwingertür offen war und rang ihn zu Boden , meine Schnauze mit gefletschten Zähnen nur wenige Zentimeter von seinem Gesicht. Die Hunde im Zwinger jubelten und bellten vor Freude, doch ich tat gar nichts ich ging von ihm runter und lief in meinen Zwinger zurück . Ich würde jetzt nirgendwo hingehen nicht solange meine Freunde hier waren . Irgendwann würde ich schon meine Chance bekommen allen zu beweisen wer Recht hatte. Bill stand noch immer geschockt langsam und auf wackligen Beinen da . „ Das wirst du bereuen die Mistköter, dafür wirst du bezahlen“. Voller Hass warf ich mich gegen die Gitterstäbe wobei Bill vor Schreck nach Hinten stürzte. Mein Knurren verklang langsam . Ich steckte nun doch meine Schnauze in den zerfledderten Napf und schlang gierig das Staubtrockene Futter hinunter. Was würde er mir denn antun wollen .Das war eine Frage die ich mir nun jede Nacht stellte bevor ich meine Augen schloss und ich in Alpträumen versank in den Iro um sein Leben bettelte.
































Kapitel 2 Der erste Ausbruch


Tagelang war es still im Zwinger, nur früh am Morgen lief Bill seine Runde und füllte die Näpfe aller auf . Selbst meinen füllte er bis oben hin , doch er starrte immer voller Hass zu mir , ich beachtete ihn gar nicht vielleicht vergaß er dann die ganze Sache . Die Langeweile die sich im Zwinger ausbreitete war schon beinahe unerträglich . Als wir noch hungerten waren wir nur darauf bedacht etwas zu fressen zu bekommen doch jetzt konnten wir gar nichts tun außer warten . Am Abend des dritten Tages nach meinen Sieg holten sie zwei weitere Hunde , eine schöne CollieSchäferhündnin etwa 2 Jahre alt und einen ziemlich zerrupften Mischlings rüden etwa im gleichen Alter . Sie liefen ohne zu murren mit . Als etwa eine halbe Stunde vergangen war hörten wir die schwere Metalltür quietschen , der struppige Rüde war es der wieder zurück kam . Er wurde in seinen Zwinger gebracht. Alle Blicke waren auf ihn gerichtet . Er leckte sich das Blut aus dem Fell und als er bemerkte das alle ihn beobachteten hielt er inne und zeigte seine Zähne . Nun wusste ich das es Zeit war einen versuch zu starten von hier zu entkommen . Ich rief Baby und Bracko zu mir diese liefen durch den Durchgangszwinger auf mich zu und blieben am Gitter sitzen . Baby kniff die Augen zusammen „ Du willst es wirklich probieren ?“ Ich nickte entschlossen „ Aber was ist wenn wir erwischt werden ? Mein Blick traf sie eiskalt „ Was haben wir schon zu verlieren , entweder wir versuchen zu entkommen oder wir werden bei den versuch sterben , alles ist besser als wieder hier zu landen oder etwa nicht.“ Diesmal war es Bracko der das Wort ergriff . „ Wir werden alles versuchen Shame ich vertraue dir ,selbst wenn die Chance so klein sein ist das man überhaupt nichts machen könnte.“ Ich schloss sanft die Augen um diesen Augenblick zu genießen . „ Ok hier ist der Plan , Morgen früh wenn wir gefüttert werden schieben wir unsere Näpfe ganz hinter in den Zwinger sodass der Wärter die Tür öffnen muss , ich weiß das er einen Stromstock dabei haben wird doch kommt schon so oft hat man uns mit diesen Traktiert das sie nicht mehr so großen schaden anrichten wie früher, wenn es so weit ist stürzen wir uns gleichzeitig auf ihn und bringen ihn zu Fall wenn er am Boden liegt rennt einfach weiter hört nicht auf das Gebell lauft einfach so schnell ihr könnt , hinten am Ausgang den die Wärter benutzen gibt es ein zerbrochenes Fenster wo wir hinaus kommen .“ Bracko und Baby nickten und vor Aufregung taten wir kein Auge zu . Vielleicht war es genau dieser Fehler der die Wärter Vorsichtiger werden ließ. Die Nacht war relativ ruhig nur einige Hunde die schliefen entglitten Geräusche die sie träumten. Meine Augen waren auf den struppigen Rüden gerichtet. Wie konnte er nur die Hündin töten , war er wirklich so von Hass zerfressen das er sich zur Aufgabe gemacht hat jeden anderen Hund zu vernichten , nur um vielleicht eines Tages hier herauszukommen ? dachte ich ,doch ich musste mich auf unseren Ausbruch konzentrieren . Wenn wir es wirklich schaffen würden wären wir endlich frei , ich könnte den Schnee endlich wieder unter meinen Pfoten spüren und die kalte und saubere Luft tief in meine Lunge pumpen. Es vergingen einige Stunden in den ich an überhaupt nichts dachte . Es begann draußen zu dämmern und langsam erwachten auch die anderen Hunde . Sie würden niemals mit machen das war mir durchaus bewusst . Baby und Bracko kamen am Durchgangszwinger auf mich zu . Ich schleckte ihnen über die Wange. Dann endlich es kam mir vor wie Tage kam endlich der Wärter mit seinen Futtersack zur Tür rein . Wir taten wie ich es gesagt hatte unsere Näpfe ans andere Ende des Zwingers und der Wärter reagierte wie in meinem Plan ,er öffnete unsere Zwinger und hielt schützend den Stromstock zwischen uns und ihn . Ohne groß darüber nachzudenken sprangen wir gleichzeitig auf ihn los . Er brüllte vor Schreck und schon erschienen in der Tür zwei weitere Wärter mit den Rottweiler , diese hatte ich gar nicht eingeplant bei der ganzen Sache . Die Rottweiler stellten sich uns in den Weg und drängten uns zurück in die Zwinger , ich wusste wenn wir uns ihnen gestellt hätten wären wir gestorben . Baby und Bracko liefen ängstlich in den Durchgangszwinger und rückten sich in der Ecke zusammen . Ich wurde in meinen Einzelzwinger gedrückt . Alles war nun still keiner versuchte etwas zu sagen . Nun war es vorbei ,mein Plan war vereitelt wurden noch bevor wir richtig angefangen haben. Baby und Bracko würdigten mich keines Blickes mehr wenn ich zu nahe an ihren Zwinger kam kamen sie angerannt und fletschten die Zähne sie bissen sogar in die Gitterstäbe . Ich hatte ihr vertrauen verloren ich wusste, jetzt hatte ich keine Freunde mehr . Jetzt konnte mir doch alles egal sein , oder ?...
Ich bekam kein Futter mehr genauso wie Baby und Bracko . Sie ließen uns als Strafe hungern , mir war es egal was hatte es nun für einen Sinn weiter zu machen , ich wollte nicht mehr , jetzt wollte ich einfach nur sterben .
Als würde ich nicht schon genug leiden betrat einer der Rottweiler den Zwingerraum , er lief direkt auf meinen Zwinger zu und setzte sich davor hin . Sein Blick war tückisch und nicht zu trauen .
„ Ach Shame hast du wirklich gedacht du könntest fliehen , wir wussten was du vorhattest , Ringo der struppige Rüde hat euch verpetzt er hatte alles gehört und als ihr für ein paar Minuten die Augen geschlossen hattet rief er leise nach uns und erzählte alles. Tja Shame nicht alle Hunde wollen dir die Freiheit gönnen und solange wir leben wirst du hier nicht raus kommen . Jedenfalls nicht lebend .“ Er zeigte belustigt die Zähne und knurrte um seiner Stimmer nach Druck zu geben . Ich drehte mich weg von ihm und schloss meine Augen viele Fragen wirbelten mir durch den Kopf Was hat er damit gemeint nicht alle Hunde gönnen dir die Freiheit ? Oder warum hat Ringo uns verraten ? Wieso war der Rottweiler hier um mir das alles zu erzählen ?






















Kapitel 3 Neue Freunde ?

Die Rottweiler besuchten mich jetzt jeden Tag um mich zu verspotten , doch merkwürdig war das sie es genossen auch mal mit jemand anderen zu sprechen. Sie quälten mich mit Außenwelt Geschichten , sie erzählten von den weiten Eisfeldern von den kühlen Winden und den starken Schneestürmen , außerdem von den Schneehasen die nur darauf warteten gefangen zu werden . Eines frühen Nachmittags kamen sie wieder doch sie wirkten nun ganz anders. Sie wirkten ruhiger weniger bedrohlich und als sie zu mir an den Zwinger kamen und Buck mich sanft anstieß wusste ich nicht warum sie plötzlich Gefühle zeigten. „ Shame ? Wir wollten dich etwas fragen ! Wieso bist du hier ? Erzähl uns deine Geschichte.“ Ich blickte sie misstrauisch an und versuchte aus ihren Blicken schlau zu werden . „Wieso sollte ich ? Damit ihr euch über meine Vergangenheit lustig machen könnt ? Solange ich nichts zu fressen habe erzähle ich gar nichts“ Ich sah traurig zu Baby und Bracko sie haben extrem an Gewicht verloren und wenn das so weiter geht werden sie sterben . Buck sah das mein Blick zu ihn rutschte und nickte . „Ich werde euch was zu fressen holen „ Er ging eilig davon und wenige Minuten später kam er mit einem angefangenen Futtersack wieder , er kippte ihn um und schob die Hälfte durch Babys und Brackos Zwinger durch, die sich sofort darauf stürzten . Sie sagten gar nichts . Ich schlang das Futter ebenso schnell hinunter wie sie und sah Buck und Mills dankbar an.“ ihr wollt also wirklich meine Geschichte erfahren ?“ Sie nickten beide und legten sich nieder , sie sahen neugierig wie zwei Welpen zu mir auf.

„Ich wurde genau heute vor 4 Jahren im schlimmsten Schneesturm Alaskas geboren. Wisst ihr meine Eltern waren die Leader eines Schlittengespanns und durften von ihren Herrn aus in der Scheune mit den anderen Hunden schlafen . Es dauerte nicht lange bis ich geboren war, und endlich die warme Milch meiner Mutter in mich aufnahm . Noch blind und taub wurde ich vom Rudel behandelt wie das wertvollste auf der Welt.Bis auf einen der mir schon seid ich das Licht der Welt erblickte alles missgönnte . Mein Onkel der Bruder meines Vaters sollte eigentlich die Stelle meines Vaters einnehmen und an der Spitze des Gespanns laufen , doch niemand rechnete damit das ich in Anmarsch war und so alles durcheinander brachte. Nun würde mein Onkel übersprungenen werden und ich wäre der nächste an der stelle meines Vaters , doch dies sollte verhindert werden . Ich war 6 Wochen als ich meine Augen öffnete und nun die große weiße weite Welt sah die meine war . Ich war so aufgedreht wenn ich aufstand das ich alle durcheinander brachte und verwirrte das sie Fehler machten. Doch mir wurde das nicht nach getragen . Nein ich wurde belächelt und durfte sogar auf den Schlitten meines Herrn mitfahren . Eines Nachts als ich endlich vor Müdigkeit eingeschlafen war da kam mein Onkel und packte mich sanft im Nacken , er brachte mich hinaus und lief mit mir Kilometer weit . Bis wir schließlich an diese riesige Lagerhalle kamen unsanft ließ er mich fallen und bellte wie verrückt bis endlich jemand aus der Halle hinauskam und mich fand . Nun ja und seid dem bin ich hier mit 12 Wochen meiner Familie entrissen . Die Wärter zogen mich groß damit ich an Kraft gewann als ich endlich mein erstes Jahr erreichte schickten sie mich zum ersten mal in die Arena wo ich … entschuldigt ich will nicht darüber reden.“ Ich senkte traurig meinen Kopf und sah sie dann an , ihre Blicke waren auch traurig geworden . Sie standen auf und drückten sich durch die Gitterstäbe dicht an mich und leckten mir tröstend die Schulter. Alle Hunde des Zwingers beobachteten diese Szene mich schief gelegten Köpfen . Ich sagte nichts auch wenn ich mich fragte warum sie das jetzt taten . Ich genoss einfach nur ihre Nähe und die Zuneigung die sie öffentlich zeigten. Baby und Bracko sahen weniger glücklich aus sie starrten in unsere Richtung doch davon bekam ich nichts mit. Ich war einfach glücklich das ich mir endlich alles von der Seele reden konnte. Die Hunde waren abweisend wenn ich mich ihnen zu wandte , doch ich lies mich nicht beirren . Erst als ich mich an Baby wandte bemerkte ich das etwas überhaupt nicht stimmte , sie fletschten die Zähne und knurrten ich solle ja fern bleiben . Bedrückt setzte ich mich in die äußerste Ecke meines Zwingers und grübelte darüber warum sie sich alle so benahmen . Ich versteh ihre Probleme nicht was ist bloß los mit ihnen warum verhalten sie sich bloß so merkwürdig

Ich finde es sehr cool das du selbst schreibst xD
Bin ich nicht die einzige^^
Und der Text ist auch sehr gut^^
Wie weit bist du denn??

Desiree ich muss mich dir anschließen, der Text ist echt gut ;)

Danke ich werd gleich rot ich bin bei Kapitel 16

Wie viele Seiten hast du?

So um die 134

krass... so weit kam ich bis jetzt iwie mit keinem Projekt ;)

Ich hab auch noch ganz viele andere aber ich weiß nicht an denen hab ich ziemlich schnell die Lust verloren . Doch dieses hier hat mich gefesselt , es war etwas was es noch nicht gab , es war einfach spannend wie sich das entwickelt . Ich kann die Figuren steuern wie ich will dennoch muss ich mich an richtlinien halten wie zBsp.: ein Hund darf nicht lachen oder weinen . Es ist einfach verrückt.

Ja da habe ich auch ein Projekt gerade am laufen. Dafür habe ich auch so viele Ideen, und auch je mehr ich mich mit den Figuren beschäftigte, desto mehr habe ich das Gefühl dass es realer wird...
Find ich krank aber cool^^

Das ist doch nicht krank das ist nur kreativ. Meine Lehrer halten mich für Krank weil ich gerne Horrorfilme schaue und mir ausmale was ich für eine Rolle spielen würde . (Sie glauben wenn man zu sehr an etwas denkt wird man vielleicht wie die Killer im Film) Das witzigste was ich raushauen konnte war *zusammengekniffene Augen* Dann wären sie die erste die das merkt XD

Ja das kenne ich^^
Die meisten gucken auch nicht schlecht, wenn ich erstmal über irgendwelche Horrorstreifen rede ;)
Noch mehr genervt sind meine Lehrer aber, wenn ich meinen Block raus hole und wie wild anfange zu schreiben ;)

Das kenne ich . Pack sofort den Block weg : Dann sitze ich da und während die anderen Schreiben mache ich garnichts . Dann die so : Wieso schreibst du nicht mit `? Ähm hallo haben sie nicht gerade gesagt ich soll meinen Block weg legen ? Das war weil sie geschrieben habe (da wär ich fast vom stuhl gefallen vor lachen) Na was denken sie was sie gerade von mir verlangt haben ::: Ich soll schreiben und dann doch nicht. ??? Die Lehrer machen einen echt kopf schmerzen